Band: A Sound of Thunder
Album: A Lesser Key of Solomone
Spielzeit: 61:02 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Mad Neptune Records
Veröffentlichung: 09.09.2014
Homepage: www.asoundofthunderband.com
Da sind sie wieder, die Jungs rund um die stimmgewaltige Fronterin Nina Osegueda, die manche als die weibliche Version von Bruce Dickinson bezeichnen, von A SOUND OF THUNDER! Nachdem man mich 2013 schon mit dem dritten Album „Time‘s Arrow“ recht gut unterhalten konnte, war ich gespannt wie denn nun das neue Album „A Lesser Key of Solomone“ , welches ein Fantasykonzeptalbum ist und mit Hilfe der Fans über eine Crowdfunding Kampagne verwirklicht wurde, klingt.
Deswegen spare ich mir jetzt auch sämtlich Vorreden, wer mehr über die Band erfahren will checkt am Besten meine Rezi zum letzten Album.
Los geht der Ritt durch das neue Album mit dem fantasievollen Intro „Nexus of Realities“. Nichts außergewöhnlich zwar, aber trotzdem recht passend zum Albumtitel. Das erste mal so richtig ab geht es dann mit dem folgenden „Udoroth“. Man verlässt eigentlich auch nicht besonders die eingeschlagenen Richtung vom Vorgängeralbum, aber der Song an sich ist einfach relativ zwingend und packend, der Chorus schraubt sich unaufhaltsam in die Gehörgänge!
Und auch das nächste Stück „Fortune Teller“ weiß absolut zu gefallen. Schön mystisch und songdienlich rockt man sich durch die Nummer bis hin zum Chorus der sich, ebenso wie auch schon beim Vorgänger, seinen Weg in die Gehörgänge bahnt. Sehr schön!
Die anschließende Ballade „The Boy who could fly“ ist ebenfalls sehr schön gelungen und hier kann Fronterin Nina zeigen was sie stimmlich drauf hat und das sie nicht nur die kraftvolle Powerröhre besitzt sondern auch die gefühlvollen Töne absolut drauf hat!
Das nächste Stück „Elijah“ braucht zwar ein bisschen um in Fahrt zu kommen und ist auch nicht ganz so stark wie die Vorgängersongs, weiß aber trotzdem noch zu gefallen.
„Master of Pain“ fällt dann im Vergleich ziemlich ab, das anschließende „Blood from the Mummy‘s Tomb“ reißt das Ganze aber wieder absolut raus. Episch aber trotzdem melodisch und eingängig rockt man sich durch diese überlange Nummer und zeigt eigentlich alle Facetten der Band.
Und auch im letzten Abschnitt der Platte gibt man sich nicht viel Blöße mehr sondern rockt sich relativ souverän bis zum Abschlusstrack „House of Bones“. Dieser ist mir dann aber doch ein wenig zu durcheinander von den Stilen her geworden. An sich ein guter Track, aber als Abschluss finde ich ihn etwas deplatziert.
Anspieltipps:
Mit “Udoroth”, “Fortune Teller”, “The Boy who could fly”, “Blood from the Mummy’s Tomb” sowie “Black Secrets” fahrt ihr hier definitiv am Besten.
Fazit :
Auch auf dem vierten Album bleiben A SOUND OF THUNDER gewohnt gut. Der eingeschlagenen Weg des Vorgängeralbums wird konsequent weiterverfolgt und ähnlich wie zuvor überwiegen auf dem neuen Werk die besseren Songs. Ein, zwei etwas schwächere Nummern sind abernach wie vor vorhanden, Fans der Band und Anhänger von krachendem female fronted Heavy Rock bzw. Metals sei das Album trotzdem wärmstens ans Herz gelegt!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Nexus of Realities
02. Udoroth
03. Fortune Teller
04. The Boy who could fly
05. Elijah
06. Master of Pain
07. Blood from the Mummy‘s Tomb
08. Black Secrets
09. One Empty Grave
10. House of Bones
Julian
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