Album: Sorry To Disappoint Ya
Spielzeit: 51:21 min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Eigenvertrieb
Veröffentlichung: .2014
Homepage: www.willthrillrocks.com
WILL THE THRILL, so nennt sich ein junger amerikanischer Gitarrist und Sänger – und so hat er seine Band auch gleich getauft. Das Trio, zu dem neben dem Namensgeber noch Mojoe Murphy (bass) und Tony Pepper (drums, keyboards) gehören, wurde eigentlich aus der Not heraus geboren. Da es der Initiator einfach satt hatte, im Radio nur die immer gleiche Mucke zu hören und viel lieber PRIEST, MAIDEN, DOKKEN, VAN HALEN, RATT oder die bunte CRÜE im Ohr hätte, versucht er seitdem sein Glück mit seiner Version des 80er Hardrocks.
Das erste Album von 2008 wurde auf den Namen „Thanks For The Support“ getauft und jetzt steht das Trio nach sechs Jahren mit „Sorry To Disappoint Ya“ erneut Gewehr bei Fuß. Eines vorneweg: ganz ernst darf man die Truppe nicht nehmen, denn die Jungs musizieren mehr zum Spaß als ihr Projekt zu verbissen zu nehmen. Und so startet „I Don´t Answer To You“ mit einem Augenzwinkern und mächtig Dampf im Fahrwasser klassischer DOKKEN. Mit „In Your Wildest Dreams“ ist ein recht gefälliger Punkrocker vertreten und bei „Your Worst Nightmare“ geben die Jungs richtig Gas – JUDAS PRIEST lassen grüßen! „This Feeling“ schielt in Richtung DEF LEPPARD und „She´s An Animal“ kommt frühen MÖTLEY CRÜE ziemlich nahe.
WILL THE THRILL sind eigentlich eine Tribute-Band, ohne den Anspruch zu haben, einzigartig zu sein. Nur eben mit eigenen Songs. Diese sind mal echt gelungen, aber im Laufe der Scheibe wiederholt sich schon mal das ein oder andere Lick oder eine Melodiefolge, was nicht sonderlich prickelnd ist. So zum Spaß taugt „Sorry To Disappoint Ya“ aber allemal und das Cover Artwork ist herrlich trashig!
WERTUNG:
Trackliste:
01. I Don´t Answer To You
02. She´s An Animal
03. Better Off Dead
04. Little Miss Treater
05. In Your Wildest Dreams
06. Someday
07. Say Goodbye
08. This Feeling
09. Now It´s Broken
10. Your Worst Nightmare
11. Thirst For Your Blood
12. Sociopath
13. Sorry To Disappoint Ya
Stefan
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