Band: Triosphere
Album: The Heart of the Matter
Spielzeit: 54:29 min
Stilrichtung: Melodic/Power Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 07.11.2014
Homepage: www.thetriosphere.com
Die ersten beiden Alben der Norweger TRIOSPHERE „Onwards“ und „The Road Less Travelled“ kamen bei Presse und Fans recht gut an, das neue Album „The Heart of the Matter“ dauerte aber ein bisschen bis wir es nun bald endlich in den Händen halten können. Grund dafür war das die Sängerin und Bassistin Ida Haukland andere musikalische Verpflichtungen hatte und ordentlich auf Tour war. Sie ist ja zum Beispiel auch Teil des Bandprojekte EPYSODE von Tom S. Englund.
Nun gilt die volle Konzentration aber wieder TRIOSPHERE und das ist gut so!
Erneut wird uns ein gekonnte Mixtur zwischen Melodic und Power Metal präsentiert, welches den Fans der Band bestimmt gefallen wird. Ich war auf jeden Fall sehr gespannt auf den neuen Diskus und so starten wir mit voller Vorfreude den ersten Track „My Fortress“. Dieser kommt nach einer kleinen Einleitung recht kraftvoll mit recht thrashigen Riffs aus den Boxen und schon nach kurzem ertönt der wie immer starke Gesang von Ida. Garniert wird der Midtemposong dann mit einem Ohrwurmchorus der sich aber mal so richtig gewaschen hat. Geht direkt ins Ohr und bleibt dort auf ewig haften!
Noch eine Spur eingängiger ist man dann beim anschließenden „Steal away the Light“ unterwegs. Zwei so Brecher zu Beginn da kann das Album ja nur gut werden, oder?
Zumindestens kommen die nächsten Tracks „The Sentinel“, die Halbballade „Breathless“ und „Departure“ ähnlich stark daher und halten den Zuhörer sehr gut bei der Stange. Bis jetzt kann man auf jeden Fall eine gewaltige Steigerung im Vergleich zum letzten, schon sehr ordentlichen, Album „The Road Less Travelled“ erkennen.
Und diese Steigerung findet dann beim nächsten Song „The „Heart‘s Dominion“ seinen bisherigen Höhepunkt. Hier ist eigentlich alles enthalten was einen guten Song ausmacht. Epische Stellen, die notwendige Härte aber auch viel Melodic um das Ganze zu einem richtigen Ohrwurm zu machen, einfach eine geile Nummer!
Und TRIOSPHERE schaffen es auch im Anschluss den Hörer zu fesseln, von Ermüdungserscheinungen keine Spur, herausragen tun im weiteren Verlauf dabei ganz klar „As I call“, „The Sphere“ sowie „Storyteller“ . Aber auch die anderen Tracks sind nicht von schlechten Eltern und runden ein mehr als überzeugendes neues TRIOSPHERE Werk gekonnt ab.
Anspieltipps:
Mit “My Fortress”, “Steal away the Light”, “The Sentinel”, Heart’s Dominion” sowie “As I call” liegt ihr hier goldrichtig.
Fazit :
Ich erwähnte es schon, im Vergleich zum letzten Album kann man auf dem neuen Werk “The Heart of the Matter” eine glasklare Steigerung erkennen! Alles wirkt ein bisschen runder, homogener und mit “The Heart’s Dominion” hat man einen absoluten Ohrwurm im Gepäck der mit Sicherheit zu einer der Livetracks der Band werden wird, da bin ich mir sehr sicher.
Fans der Band sowie von female fronted Power Metal können hier absolut bedenkenlos zugreifen, geile Scheibe mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
WERTUNG:
Trackliste:
01. My Fortress
02. Steal away the Light
03. The Sentinel
04. Breathless
05. Departure
06. The Heart‘s Dominion
07. As I call
08. Relentless
09. The Sphere
10. Remedy
11. Storyteller
12. Virgin Ground
Julian
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