Montag, 3. November 2014

HELL IN THE CLUB - Devil On My Shoulder

Band: Hell In The Club
Album: Devil On My Shoulder
Spielzeit: 48:10 min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Scarlet Records
Veröffentlichung: 03.11.2014
Homepage: www.hellintheclub.com

Schon auf dem 2011er Debüt „Let The Games Begin“ hatten die Jungs ordentlich Spaß in den Backen. Denn von Mitgliedern von Bands wie DEATH SS, ELVENKING oder SECRET SPHERE hätte man wohl einen komplett anderen Sound erwartet. Melodischen und knackigen Hardrock mit deutlicher 80er Schlagseite hatten sie stattdessen im Programm. Zur Abwechslung hob die bunt gemischte Truppe auch etwas modern melancholisches darunter. Fertig war eine Platte, die durchaus gefallen konnte.

Jetzt hat man mit Scarlet Records ein neues Zuhause und mit „Devil On My Shoulder“ die zweite Scheibe in den Startlöchern. Die Rezeptur ist ähnlich, allerdings fällt sofort auf, dass die Herrschaften dazugelernt haben. Zog vor 3 Jahren der ein oder andere Song noch an einem vorbei, schaffen es Dave (vocals, ELVENKING), Fede (drums, DEATH SS), Andy (bass, SECRET SPHERE) und Picco (guitars), die ein oder andere eindringlichere Komposition rauszuhauen.

Und so ist der Titeltrack ein Melodie-Monster, das einem nicht mehr aus dem Kopf will und die aktuelle Single „Proud“ definitiv ein Song, auf den die Jungs stolz sein können. Los geht es mit dem groovenden „Bare Hands“ und auch das rock´n rollige „Beware Of The Candyman“ oder das lockere „Pole Dancer“ entlocken dem geneigten Fan so manchen Freudenschrei.

Zwar sind HELL IN THE CLUB für die meisten Beteiligten eine Spielwiese abseits der Stammbands, von Spaßprojekt zu sprechen wäre allerdings unfair. Dafür agiert der Haufen viel zu professionell. Für das zweite Album „Devil On My Shoulder“ konnten sich HELL IN THE CLUB qualitativ steigern. Bereits das Debüt war eine launige Angelegenheit, mit dem neuen Streich ist noch eine gewisse Konstante hinzu gekommen. Schlechte Songs sucht man hier vergebens, ein straffer 10-Tracker hätte aber verhindert, dass sich die Jungs doch hier und da etwas wiederholen. Dafür gibt es aber nichtsdestotrotz einfach mal fette 8 Punkte!

WERTUNG:






Trackliste:

01. Bare Hands
02. Devil On My Soulder
03. Beware Of The Candyman
04. Proud
05. Whore Paint
06. Pole Dancer
07. We Are The Ones
08. Save Me
09. Toxic Love
10. Muse
11. Snowman Six
12. No More Goodbyes
13. Night

Stefan

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