Album: All That Starts
Spielzeit:53:54 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Bleedingstar Records
Veröffentlichung: bereits veröffentlicht
Homepage: www.jacobsmoor.com
Bereits im Laufe diesen Jahres ist die Debüt Scheibe der Österreicher JACOBS MOOR erschienen, die mit „All That Starts“ ein mehr als beachtliches erstes Lebenszeichen von sich geben. Von der Band mutig mit „pure Metal“ bezeichnet, vermengen die 5 Jungs in den 9 Songs (plus Intro) Power, Thrash und Progressive Metal zu einem recht eigenständigen, homogenen Ganzen. Neben den außerordentlich gut und fantasievoll eingespielten Gitarren, sowie einer fähigen, soliden Rhythmusgruppe kann vor allem Sänger Richard Krenmaier, den manche vielleicht noch von Stygma IV kennen, mit seiner kraftvollen und variablen Stimme Akzente setzen. Als Highlights der astrein produzierten Scheibe seien das mit einem großartigen Refrain ausgestattete „New Tomorrow“, der knochentrockene, old-school Thrasher „The Truth“, das melodische „Between The Lies“ oder der interesant arrangierte Rausschmeißer „Final Sound” genannt. Die Songs stehen exemplarisch für den Rest des Materials, das keinen Ausreißer nach unten beinhaltet und aufgrund der Tatsache, dass keine zu formelhaften Songstrukturen verarbeitet werden auch reichlich Abwechslung bietet.
Mit „All That Starts” erfinden JACOBS MOOR das Heavy Metal Rad nicht neu, beweisen aber das eine ausgewogene, geschmackvoll abgemischte Interpretation altgedienter Zutaten auch heute noch richtig Laune machen kann. Das Album kann im Digitalformat bei allen bekannten online Shops wie z.B. itunes oder amazon bezogen werden. Ich bin bereits gespannt ob die Band das hohe Niveau der hier vertretenen Songs auch in Zukunft halten, oder gar noch toppen kann.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Moor
02. Between The Lies
03. Faceless Man
04. Unfound
05. The Truth
06. All That Starts
07. New Tomorrow
08. Last Remaining Light
09. Jaded
10. Final Sound
Mario
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen