Dienstag, 20. November 2012

T&N - Slave to the Empire



Band: T & N
Album: Slave To The Empire
Spielzeit: 62:52 min
Plattenfirma: Rat Pak Records
Veröffentlichung: ??

Nachdem nun mal eine Dokken-Wiedervereinigung nicht stattfand und wohl nie stattfinden wird, wenn nicht Weihnachten und Ostern zusammenfallen, haben sich einige der ehemaligen Mitglieder zusammengetan und ein Musikprojekt – oder besser gesagt: eine Band – gegründet. T & N besteht aus George Lynch (Gitarre), Jeff Pilson (Bass, Keyboard), Brian Tichy (Schlagzeug) und Mick Brown (Schlagzeuger).

Das Cover sieht nach Hardrock der 80er Jahre aus: Hintergrund Schwarz und vorn der Bandname in Stahl gemeißelt.

Sowohl Opener als auch Titelsong ist „Slave To The Empire“. Hier wird die ungefähre Richtung aufgezeigt, die T & N einschlagen. Hardrock mit Melodic-Elementen. Der Chorus ist eingängig und gut zu merken. Mit blechernem Schlagzeug-Dong-Dong-Dong und Gitarre fängt „Sweet Unknown“ an. Dies ist ein sehr melodischer Song. Sehr gut durch die Instrumente unterschrichen. Bei „Tooth And Nail“ wird sich die Seele fast aus dem Leib gesungen. Ein supergutes Gitarreninstrumental zwischendrin. „Rhythm Of The Soul“ ist sehr rhythmisch und melodisch, fast schon etwas zu sehr. Passt aber insgesamt gut zusammen und ist eine runde Sache als Komplett-Lied. „When Eagles Die“ startet mit einem akkustischen Touch, danach wird etwas gerockt, bevor es zu einer Ballade mutiert. Schöner Song. Hat alle Elemente, die eine Rock-Ballade benötigt. Hervorragendes instrumentales Stück. Originell klingt die Gitarre. „Into The Fire“ ist ein netter Song, für mich aber eher ein Lückenfüller. Klingt nett. So ein Nebenbei-Stück für meine Ohren. „Alone Again“ ist eine Ballade und klingt auch ein wenig traurig. Kein Wunder, bei dem Titel... Die jeweilige Dame sollte sich ihre Entscheidung noch einmal überlegen! Sanfter Ausklang. Bei „Mind Control“ möchte man im ersten Moment Hustenbonbons und Milch mit Honig reichen – klingt erkältet und rau... Aber cool irgendwie! Geht auch gut ab. Das letzte Stück im Bunde ist „Access Denied“, na, zum Glück ist der Zugang zum CD-Player nicht verwehrt, denn dann könnte man die Scheibe ja kein weiteres Mal auflegen. Ist auch wieder ein recht eingängiges Stück. Den Chorus kann man auch fein mitsingen. Wunderbares Gitarrenspiel untertrichen von den Rhythmus-Instrumenten.

Ein lohnendes Album. Enthält sowohl rockige als auch melodiöse Facetten. Die Truppe klingt eingespielt und professionell.

Anspieltipps: “Slave To The Empire”, “Tooth And Nail”, “When Eagles Die”, “Access Denied”

Fazit :  Empfehlenswerte Scheibe für Rockfans und alle, die es werden wollen.

WERTUNG:





Trackliste:
 
1. Slave To The Empire 4:40
2. Sweet Unknown 5:42
3. Tooth And Nail 3:35
4. It’s Not Love 5:48
5. Rhythm Of The Soul 5:34
6. When Eagles Die 5:37
7. Into The Fire 6:30
8. Alone Again 4:28
9. Mind Control 5:20
10. Kiss Of Death 5:48
11. Jesus Train 5:50
12. Access Denied 6:40

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