Band: Paragon
Album: Force of
Destruction
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Napalm Records
Veröffentlichung: 19.10.2012
Homepage: www.paragon-metal.com
Die deutsche Heavy Metal Institution
PARAGON geistern nun auch schon seit mittlerweile 20 Jahren durch die
Musiklandschaft. Man ist sich eigentlich immer seinem Stil treu
geblieben und präsentierte seiner Hörerschaft kompromisslosen
harten Metal der voll auf die Zwölf geht. So soll es auch dieses Mal
beim neuen Album „Force of Destruction“ sein, welches den
Labeleinstand bei Napalm Records gibt.
Die Jungs rund um Frontmann und Basser
Jan Bünning konnten dieses Mal auch wieder auf die Dienste des
altgedienten Produzenten Piet Sielck (IRON SAVIOR) zurückgreifen was
dem Sound wieder sehr zu Gute kommt. Man erinnert sich nur mit
schaudern an die Produktion des „Forgotten Prophecies“ Album
welches eindeutig vom Weggang Piet's als Produzent geprägt war.
Interessanterweise ist mittlerweile
kein Gründungsmitglied mehr in der Band, das älteste Mitglied ist
der schon angesprochene Jan Bünning der, aber auch mit
Unterbrechungen, seit 1997 die dicken Saiten zupft.
Viel Rotation und demzufolge auch viele
unterschiedliche Alben also bei PARAGON über die Jahre hinweg,
schauen wir jetzt mal was uns die Jungs anno 2012 für ein Werk
präsentieren.
Los geht es mit „The last Day on
Earth“, welches aber nur ein Intro darstellt, welches uns zum
ersten richtigen Track „Iron Will“ führt. Und hier legen die
Jungs gleich mal los wie die Feuerwehr. Der Gesang ist schön
aggressiv und passt perfekt zur Mucke. Der Track ist im
Midtempobereich gehalten und bietet einen mehrstimmigen Chorus der
voll auf die Zwölf geht!
Ein starker Opener, der definitiv Lust
auf mehr macht.
Auch beim folgenden „Tornado“ legen
die Jungs los als ob es kein morgen mehr gäbe. Die Drums knallen,
der Bass dröhnt und die Riffs sitzen an der richtigen Stelle, dazu
noch ein Chorus der sich sofort im Gehörgang breit macht, Heavy
Metal Fan was willst du mehr?
Mehr klasse Heavy Tracks höre ich da
so manchen Lesern sagen? Kein Problem euch kann geholfen werden!
Zieht euch mal den Stampfer „Gods of Thunder“, das fast schon
doomige „Blood&Iron“ oder das epische „Dynasty“ rein und
ich denke ihr werdet vollkommen zufrieden sein! Eine meist
ordentliche Leistung die PARAGON bis jetzt hier abliefern.
Und das bleibt eigentlich auch so, denn
auch im letzten Teil sind starke Tracks mit „Rising from the Black“
und „Demon's Lair“ vertreten.
Anspieltipps:
Glasklar kann ich euch
hier “Iron Will”, “Tornado”, “Gods of Thunder”, “Dynasty”
und “Rising from the Black” nennen.
Fazit :
Die Bandkarriere von PARAGON war ein
ständiges Auf und Ab. Das schlug sich nicht nur bei der
Bandbesetzung, sondern auch bei den Platten nieder. Es gab
Mörderalben aber auch den Ein oder Anderen Rohrkrepierer zu
verzeichnen.
Mit dem neuen Werk “Force of
Destruction” ist man auf jeden Fall wieder zurück in der
Erfolgsspur und verwöhnt seine Hörerschaft wieder mit astreinen
Heavy Metal Sound.
Der ein oder andere Song auf dem neuen
Diskus zündet zwar noch nicht so wie gewünscht, aber im Großen und
Ganzen kann man den Jungs zur neuen Platte absolut gratulieren.
Also Metalheads zieht euch das neue
Werk von PARAGON rein und huldigt einer Band die es mehr als verdient
hat!
WERTUNG:
Trackliste:
01. The last Day on Earth
02. Iron Will
03. Tornado
04. Gods of Thunder
05. Bulletstorm
06. Blood&Iron
07. Blades of Hell
08. Dynatsy
09. Rising from the Black
10. Demon's Lair
11. Secrecy
Julian
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