Freitag, 19. Februar 2016

TWINS CREW - Veni Vidi Vici

Band: Twins Crew
Album: Veni Vidi Vici
Spielzeit: 45:06 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Beyond the Storm Productions
Veröffentlichung: 26.02.2016

Drei Jahre mussten Fans der schwedischen Melodic/Power Metaller von TWINS CREW seit der Veröffentlichung von „Northern Crusade“ REZI auf neues Material warten. Nun ist diese Leidenszeit zu Ende und es biegt „Veni Vidi Vici“ um die Ecke.
Getreu dem Motto Schuster bleib bei deinen Leisten macht man auf dem neuen Diskus auch nicht viel anders wie schon zuvor. Man spielt hier Metal der sich mal mehr mal weniger im Power oder Melodicbereich zu Hause fühlt und somit ein Fest für Anhänger von so Bands wie HAMMERFALL oder GLORYHAMMER sein sollte.
Soweit so gut also, lassen wir nun direkt die Musik sprechen.
Konzeptalbum like beginnt man als Opener mit dem Intro „Divide Et Impera“. Sprechgesang mit etwas Vertonung mehr ist das Ganze nicht geworden. Schnell erklärt und schnell vorbei!
Der anschließende Titeltrack „Veni Vidi Vici“ ist dann schon von einem ganz anderen Kaliber, druckvoll, melodisch und eingängig präsentiert sich das Ganze, ein würdiger Titeltrack also mit einem tollen Chorus. Hier können wir direkt den ersten Harken hinter dem Anspieltipp machen!
Das schnelle „Show No Mercy“ schließt sich dann direkt im Anschluss auch ganz ordentlich an, kann aber nicht so glänzen und überzeugen wie sein Vorgänger.
Wesentlich besser im Ohr haften bleibt dann im Anschluss der Stampfer „Stand your Ground“, das flotte „Sky is Falling“ ist ebenfalls sehr ordentlich und das abwechslungsreiche, bombastische „Burn the Witch“ hat sogar wieder richtig Hitcharakter.
Bei vielen starken Songs gibt es natürlich auch den ein oder anderen schwächeren Song zu vermelden, „Praise the Hell“ ist so einer, „Out of Time“ reiht sich dort ebenfalls ein und auch „Under my Command kann nicht so recht überzeugen.
Dafür hat man mit dem epischen Pirate Metalabschlusssong „Ghost of the Seven Seas“ wieder einen absoluten Volltreffer gelandet.

Anspieltipps:

Dieses Mal gibt es “Veni Vidi Vici”, “Stand your Ground”, “Sky is Falling”, “Burn the Witch” und “Ghost of the Seven Seas” hier für euch.

Fazit :

“Veni Vidi Vici” braucht mit Sicherheit der ein oder anderen Hördurchgang mehr als das Vorgängerwerk. Aber nach und nach zünden dann viele Songs doch und es setzen sich immer mehr Tracks im Gehörgang fest.
Allerdings kann man auch nicht die ein oder andere schwächere Nummer vernachlässigen, insgesamt aber bekommen Fans der Band und des Genre genau das was sie erwarten.
Daher würde ich die Benotung ähnlich hoch ansetzen wie beim Vorgänger. 8,5 Punkte well done Guys!

WERTUNG:





Trackliste:

01. Divide Et Impera
02. Veni Vidi Vici
03. Show No Mercy
04. Stand your Ground
05. Praise Hell
06. Sky is Falling
07. Burn the Witch
08. Out of Time
09. Forever Free
10. Under my Command
11. Ghost of the Seven Seas

Julian

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