Mittwoch, 3. Oktober 2012

SVÖLK - Nights Under The Round Table

Band: Svölk
Album: Nights Under The Round Table
Spielzeit: 49:66 min
Plattenfirma: Napalm Records
Veröffentlichung: 31.08.2012
Homepage: www.svolk.net

SVÖLK sehen sich selbst als eine Band, die Bear Metal macht. Okay, so kann man es auch bezeichnen. Sie sind Norweger und ein wenig Sinn macht es, wenn man sich das Album intensiv anhört. Die erste Scheibe von SVÖLK kam 2009 auf den Markt und bei ihren Live-Auftritten waren Fans in Europa begeistert.
Auf dem Cover ist eine Art Schild zu sehen, welches von Symbolen umrahmt wird. Farbwahl Rot, Braun, Schwarz und Weiß.

Der erste Song, „Living By The Sword“ ist schon ein kleiner Ohrwurm und setzt sich fest. Irgendwie macht es, wenn man die Musik hört, durchaus Sinn – warum, kann ich nicht mal begründen – das Ganze als Bear Metal zu bezeichnen. „Painbringer“ finde ich, ist eher ein Lückenfüller. Eben Durchschnitt. Danach kommt „Feed Your Soul“ schon besser. Ordentliches Bass-Gewummse und man hört schön ein im Rhythmus trommelndes Schlagzeug. Bei „Fallen“ werden weichere Töne angeschlagen. Ein ruhiger Song, der eine Ballade ist, aber wiederum so ganz anders als eine Ballade. Schneller geht es nun wieder bei „Twenty Four Twenty“ weiter. Eben im Stil wie schon die anderen Stücke gehalten sind. Auch „Bearserk“ und das darauf folgende „Break My Bones“ sind auch keine Überraschungen. Ist wirklich erfrischend, man hat den Eindruck, man säße in den norwegischen Wäldern in einer Hütte bei geräuchertem Fisch und Bierchen. „This Is Where It Ends“, im wahrsten Sinne des Wortes...

Sowohl Stimme als auch musikalisch irgendwie rustikal. Anders kann ich es kaum ausdrücken. Eine bodenständige Band, von denen ich die Phantasie habe, dass sie ihre Hütten mit Bärenfellen dekoriert haben und fischen gehen. 

Anspieltipps: „Living By The Sword“, „Feed Your Soul“, “Fallen”, “Bearserk”

Fazit :  Vollkommen in Ordnung. Keine Partymusik, eher eben etwas rustikal im Hintergrund. Man riecht beim Hören beinahe einen Mix aus Räuchern und Holz.


WERTUNG:

                                                                                                                                                                                     


 Trackliste:

1.Living By The Sword 5:32
2.Painbringer 6:07
3.Feed Your Soul 4:14
4.Fallen 7:23
5.Twenty Four Twenty 5:34
6.Bearseark 5:29
7.Break My Bones 5:02
8.To Conquer Death 6:19
9.This Is Where It Ends 5:06

Sandra

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