Album: High Country
Spielzeit: 50:12
min
Stilrichtung: Hard
Rock / Stoner
Plattenfirma: Razor
& Tie Records
Veröffentlichung: 21.08.2015
Homepage: www.theswordofficial.com
THE SWORD haben einen neuen Silberling am Start, "High
Country" nennt sich der neuste Streich. Nach den starken Vorgängern
"Warp Riders" (2010) und "Apocryphon" (2012) war meine
Vorfreude groß. Um es gleich vorweg zu nehmen, THE SWORD gehen einen anderen Weg
als zuletzt.
Nach einem knapp ein minütigen Intro, welches seltsam elektronisch geraten ist, starten die Amis in ihr fünftes Studioalbum. "Empty Temples" und der folgende Titeltrack machen sofort deutlich, dass THE SWORD die Einflüsse aus Heavy und Doom Metal stark zurückgefahren haben. Selbst die Stoner Elemente sind aus manchen Songs ganz verschwunden. Dafür gibt es traditionellen Hardrock, der mehr als einmal an THIN LIZZY erinnert. Alles eine Spur langsamer und ruhiger, was aber ja nicht schlecht sein muss. Neben diesen Hardrock-Elementen finden sich auch einige progressivere, verträumte Stücke wie etwa "Mist And Shadow". Der Synthie-Einsatz vom Intro findet sich auch immer mal wieder bei kurzen Zwischenspielen ("Agartha") und dem endlich etwas schwungvolleren Instrumental "Suffer No Fools". Leider spricht mich dieser Mix nicht so recht an und zieht dem eigentlich guten Song etwas die Zähne.
Über die Spielzeit von etwas mehr als fünfzig Minuten verlieren die fünfzehn Stücke ab und an den Faden, die Aufmerksamkeit beim Hörer lässt nach. Besonders die Synthie- Zwischenspiele und die arg verträumten Stücke nehmen dem Album mehrfach den sowieso deutlich zurückgefahrenen Schwung. Wenig ist geblieben von der Power der letzten Alben.
Die Jungs aus Austin, Texas, haben mit "High Country" ein unerwartetes Album abgeliefert. Mein Fall ist es nicht so wirklich. Die Qualität der Musiker steht natürlich außer Frage und wer auf etwas seichteren Hardrock mit einigen experimentellen Passagen steht, wird THE SWORD auch 2015 mehr abgewinnen können. Bei mir reicht es nur für eine leicht überdurchschnittliche Wertung.
Nach einem knapp ein minütigen Intro, welches seltsam elektronisch geraten ist, starten die Amis in ihr fünftes Studioalbum. "Empty Temples" und der folgende Titeltrack machen sofort deutlich, dass THE SWORD die Einflüsse aus Heavy und Doom Metal stark zurückgefahren haben. Selbst die Stoner Elemente sind aus manchen Songs ganz verschwunden. Dafür gibt es traditionellen Hardrock, der mehr als einmal an THIN LIZZY erinnert. Alles eine Spur langsamer und ruhiger, was aber ja nicht schlecht sein muss. Neben diesen Hardrock-Elementen finden sich auch einige progressivere, verträumte Stücke wie etwa "Mist And Shadow". Der Synthie-Einsatz vom Intro findet sich auch immer mal wieder bei kurzen Zwischenspielen ("Agartha") und dem endlich etwas schwungvolleren Instrumental "Suffer No Fools". Leider spricht mich dieser Mix nicht so recht an und zieht dem eigentlich guten Song etwas die Zähne.
Über die Spielzeit von etwas mehr als fünfzig Minuten verlieren die fünfzehn Stücke ab und an den Faden, die Aufmerksamkeit beim Hörer lässt nach. Besonders die Synthie- Zwischenspiele und die arg verträumten Stücke nehmen dem Album mehrfach den sowieso deutlich zurückgefahrenen Schwung. Wenig ist geblieben von der Power der letzten Alben.
Die Jungs aus Austin, Texas, haben mit "High Country" ein unerwartetes Album abgeliefert. Mein Fall ist es nicht so wirklich. Die Qualität der Musiker steht natürlich außer Frage und wer auf etwas seichteren Hardrock mit einigen experimentellen Passagen steht, wird THE SWORD auch 2015 mehr abgewinnen können. Bei mir reicht es nur für eine leicht überdurchschnittliche Wertung.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Unicorn Farm
02. Empty Temples
03. High Country
04. Tears Like Diamonds
05. Mist And Shadow
06. Agartha
07. Seriously Mysterious
08. Suffer No Fools
09. Early Snow
10. The Dreamthieves
11. Buzzards
12. Silver Petals
13. Ghost Eye
14. Turned To Dust
15. The Bees Of Spring
Chris
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