Band: Fullforce
Album: One
Spielzeit: 47:10 min
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 17.06.2011
Homepage: http://www.fullforce.se
Seit dem Jahre 2009 erhebt sich eine neue Metal Kraft am Himmel der skandinavischen Landen. In diesem Jahr wurde die melodische Heavy Metal Hoffnung FULLFORCE durch den Ex HAMMERFALL Gitarristen Stefan Elmgren gegründet. Eigentlich wollte sich der Gute ja nur noch auf seinen Beruf als Frachtpilot konzentrieren. Dabei scheint ihm aber ein wenig langweilig geworden zu sein!
Relativ schnell hatte er seine Mannschaft bestehend aus Mike Andersson (CLOUDSCAPE, Gesang), Anders Johansson (HAMMERFALL, Ex YNGWIE MALMSTEEN, Schlagzeug), CJ Grimmark (Ex NARNIA, Gitarre) und Magnus Rosen (Ex HAMMERFALL, Bass) zusammen. Letzterer wurde aber relativ schnell durch Tommy Larsson (Ex HEED, Bass) ersetzt, da Magnus mittlerweile in so vielen Projekten integriert ist, da es ihm schwer fiel sich voll und ganz auf FULLFORCE zu konzentrieren. Nachdem nun die Bandbesetzung feststand, machte man sich daran das, mir nun auch vorliegende, Debütalbum „One“ umzusetzen. Die Stilrichtung wird mit melodischen Heavy Metal mit einigen ethnischen Einflüssen angegeben, was ja Stefan Elmgren's früherer Band HAMMERFALL auch ziemlich nahe kommt. Schuster bleib bei deinen Leisten kann man da nur sagen. Nun da wir das ganze Drumherum geklärt haben, wenden wir uns nun den eigentlichen essentiellen zu, der Musik.
Als Opener dient „Mythomaniac“, welches sehr kraftvoll und mit ein paar Synthie Klängen aus den Boxen tönt. Die Synthies lassen das Ganze ein bisschen mystisch aber auch spacig klingen. Der Gesang von Fronter Mike passt perfekt zum Song und der Chorus überzeugt auch direkt beim ersten Mal. Gut gemacht würde ich sagen, als Opener und Appetithappen ist die Nummer genau richtig.
Mit dem folgenden „None of you Concern“ setzen die Jungs die Messlatte nochmal ein Stückchen höher. Absolut melodisch und wieder mit ordentlich Schmackes, heizen uns FULLFORCE ordentlich ein. Das Drumming von Anders kann ich hier auch gleich mal hervorheben, schön mit Druck und genau auf den Punkt, so muss das sein. Der Song begeistert durch seine schöne Struktur und den erstklassigen Chorus. Eine absolute Perle und bislang der Hit des Albums!
„Heart and Soul“ heißt der nächste Track von „One“. Der Anfang ist ein bisschen einfallslos geraten, im Chorus weiß der Song aber absolut zur überzeugen und entwickelt sich zu einem Ohrwurm erster Güte! Ansonsten bewegen wir uns hier die ganze Zeit im Midtempo Bereich. Gut aber nicht überragend kann ich hier zusammen fassen.
Ähnliches kann ich auch für den nächsten Song „Oblivion“ abschließend sagen. Das leicht orientalische steht der Nummer zwar gut zu Gesicht und erzeugt auch eine schöne Atmosphäre, aber so richtig packen kann mich das Ganze zu keiner Zeit. Eine schöne Abwechslung, kann aber das Niveau der Vorgänger nicht ganz halten, schade!
In der Mitte des Albums finden wir mit dem langsam stampfenden „Rain“ einen weiteren sehr guten Song, der die kleinen Ausrutscher vorher schnell wieder vergessen macht. Mit einem ordentlichen Groove werden wir durch den Song geleitet und der Chorus ist hier auch wieder schön griffig und weiß auf Anhieb zu gefallen. Schöne Nummer!
Zu „Walls of Secrets“ wurde auch ein Video gedreht, welches man auf der Bandhomepage bewundern kann. Hier wird nochmal richtig drauf los gerockt und uns fliegt so allerlei musikalisches um die Ohren. Das Tempo wird hier auch immer schön geändert und der Chorus fliegt gerade zu in die Ohren. Die krachenden Riffs von Stefan können die HAMMERFALL Vergangenheit kaum leugnen. Coole Nummer, die am Ehesten nach Stefan's Ex Band klingt.
Mit dem atmosphärischen Doppelpack „Bleed“ und „Into the Cradle“ wird die Scheibe schön abgeschlossen. Beide Tracks überzeugen mit gefühlvollen aber kraftvollen Gesang, schönen Melodieläufen und klasse Chören. Ein runder Abschluss eines überzeugenden Debütalbums.
Anspieltipps:
Ohne zu zögern kann ich euch hier “None of your Concern”, “Rain” und “Walls of Secrets” nennen.
Fazit :
Ich war sehr gespannt was mich bei der neuen Band FULLFORCE von Stefan Elmgren erwartet. Die Mannschaftsausfstellung ließ auf jeden Fall schon mal Großes vermuten. Und so ist es auch gekommen. Man merkt das hier absolut erfahrene Profis am Werke sind! An den musikalische Fähigkeiten der einzelnen Musiker gibt es natürlich absolut nichts zu rütteln. Die Songqualität ist auch auf einen hohen Level, obwohl es auch den ein oder anderen Ausrutscher gibt. Die erstklassigen Songs überwiegen hier aber bei weitem, so das ich ohne Probleme hier 9 Punkte zücken kann und allen Power/Melodic Metalheads hier eine Kaufempfehlung aussprechen kann. Ab zum Plattendealer eures Vertrauens kann ich da nur sagen!
Album: One
Spielzeit: 47:10 min
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 17.06.2011
Homepage: http://www.fullforce.se
Seit dem Jahre 2009 erhebt sich eine neue Metal Kraft am Himmel der skandinavischen Landen. In diesem Jahr wurde die melodische Heavy Metal Hoffnung FULLFORCE durch den Ex HAMMERFALL Gitarristen Stefan Elmgren gegründet. Eigentlich wollte sich der Gute ja nur noch auf seinen Beruf als Frachtpilot konzentrieren. Dabei scheint ihm aber ein wenig langweilig geworden zu sein!
Relativ schnell hatte er seine Mannschaft bestehend aus Mike Andersson (CLOUDSCAPE, Gesang), Anders Johansson (HAMMERFALL, Ex YNGWIE MALMSTEEN, Schlagzeug), CJ Grimmark (Ex NARNIA, Gitarre) und Magnus Rosen (Ex HAMMERFALL, Bass) zusammen. Letzterer wurde aber relativ schnell durch Tommy Larsson (Ex HEED, Bass) ersetzt, da Magnus mittlerweile in so vielen Projekten integriert ist, da es ihm schwer fiel sich voll und ganz auf FULLFORCE zu konzentrieren. Nachdem nun die Bandbesetzung feststand, machte man sich daran das, mir nun auch vorliegende, Debütalbum „One“ umzusetzen. Die Stilrichtung wird mit melodischen Heavy Metal mit einigen ethnischen Einflüssen angegeben, was ja Stefan Elmgren's früherer Band HAMMERFALL auch ziemlich nahe kommt. Schuster bleib bei deinen Leisten kann man da nur sagen. Nun da wir das ganze Drumherum geklärt haben, wenden wir uns nun den eigentlichen essentiellen zu, der Musik.
Als Opener dient „Mythomaniac“, welches sehr kraftvoll und mit ein paar Synthie Klängen aus den Boxen tönt. Die Synthies lassen das Ganze ein bisschen mystisch aber auch spacig klingen. Der Gesang von Fronter Mike passt perfekt zum Song und der Chorus überzeugt auch direkt beim ersten Mal. Gut gemacht würde ich sagen, als Opener und Appetithappen ist die Nummer genau richtig.
Mit dem folgenden „None of you Concern“ setzen die Jungs die Messlatte nochmal ein Stückchen höher. Absolut melodisch und wieder mit ordentlich Schmackes, heizen uns FULLFORCE ordentlich ein. Das Drumming von Anders kann ich hier auch gleich mal hervorheben, schön mit Druck und genau auf den Punkt, so muss das sein. Der Song begeistert durch seine schöne Struktur und den erstklassigen Chorus. Eine absolute Perle und bislang der Hit des Albums!
„Heart and Soul“ heißt der nächste Track von „One“. Der Anfang ist ein bisschen einfallslos geraten, im Chorus weiß der Song aber absolut zur überzeugen und entwickelt sich zu einem Ohrwurm erster Güte! Ansonsten bewegen wir uns hier die ganze Zeit im Midtempo Bereich. Gut aber nicht überragend kann ich hier zusammen fassen.
Ähnliches kann ich auch für den nächsten Song „Oblivion“ abschließend sagen. Das leicht orientalische steht der Nummer zwar gut zu Gesicht und erzeugt auch eine schöne Atmosphäre, aber so richtig packen kann mich das Ganze zu keiner Zeit. Eine schöne Abwechslung, kann aber das Niveau der Vorgänger nicht ganz halten, schade!
In der Mitte des Albums finden wir mit dem langsam stampfenden „Rain“ einen weiteren sehr guten Song, der die kleinen Ausrutscher vorher schnell wieder vergessen macht. Mit einem ordentlichen Groove werden wir durch den Song geleitet und der Chorus ist hier auch wieder schön griffig und weiß auf Anhieb zu gefallen. Schöne Nummer!
Zu „Walls of Secrets“ wurde auch ein Video gedreht, welches man auf der Bandhomepage bewundern kann. Hier wird nochmal richtig drauf los gerockt und uns fliegt so allerlei musikalisches um die Ohren. Das Tempo wird hier auch immer schön geändert und der Chorus fliegt gerade zu in die Ohren. Die krachenden Riffs von Stefan können die HAMMERFALL Vergangenheit kaum leugnen. Coole Nummer, die am Ehesten nach Stefan's Ex Band klingt.
Mit dem atmosphärischen Doppelpack „Bleed“ und „Into the Cradle“ wird die Scheibe schön abgeschlossen. Beide Tracks überzeugen mit gefühlvollen aber kraftvollen Gesang, schönen Melodieläufen und klasse Chören. Ein runder Abschluss eines überzeugenden Debütalbums.
Anspieltipps:
Ohne zu zögern kann ich euch hier “None of your Concern”, “Rain” und “Walls of Secrets” nennen.
Fazit :
Ich war sehr gespannt was mich bei der neuen Band FULLFORCE von Stefan Elmgren erwartet. Die Mannschaftsausfstellung ließ auf jeden Fall schon mal Großes vermuten. Und so ist es auch gekommen. Man merkt das hier absolut erfahrene Profis am Werke sind! An den musikalische Fähigkeiten der einzelnen Musiker gibt es natürlich absolut nichts zu rütteln. Die Songqualität ist auch auf einen hohen Level, obwohl es auch den ein oder anderen Ausrutscher gibt. Die erstklassigen Songs überwiegen hier aber bei weitem, so das ich ohne Probleme hier 9 Punkte zücken kann und allen Power/Melodic Metalheads hier eine Kaufempfehlung aussprechen kann. Ab zum Plattendealer eures Vertrauens kann ich da nur sagen!
WERTUNG:
Trackliste:
01.Mythomaniac
02 None Of Your Concern
03 Heart And Soul
04 Oblivion
05 Open Your Eyes
06 Rain
07 Suffering In Silence
08 Walls Of Secrets
09 Father spirit
10 Bleed
11 Into The Cradle
Julian
01.Mythomaniac
02 None Of Your Concern
03 Heart And Soul
04 Oblivion
05 Open Your Eyes
06 Rain
07 Suffering In Silence
08 Walls Of Secrets
09 Father spirit
10 Bleed
11 Into The Cradle
Julian
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